Bürgerwissen „Online"
Unter dem Motto „Generationensynergie" erstellen vorwiegend Senioren
unter Mitarbeit Bürger jeden Alters das Online - Monatsmagazin
„Bürgerwissen-Online" der Stiftung EBWK Wir suchen tatkräftige und
verantwortungsbewusste Menschen jeden Alters als Redakteure.
Monatlich werden selbstrecherchierte Artikel aus den Bereichen
· Ökologische Entwicklungen und Globalisierung
· die Pläne der Bundesregierung
· Neue Gesetzgebung
· unterschiedliche Standpunkte der Parteien
· Kulturelle Projekte
· Lage der Senioren in Deutschland
· Politische Bildung in Deutschland
· Gesundheit
· Urteile des Bundesverfassungsgerichtes usw."
· Bürgerwissen
erstellt.
Die Autoren sollten Kenntnisse auf diesen Gebieten aufweisen und
können sich wahlweise ehrenamtlich oder als Bundesfreiwillige
engagieren. Die Seniorenakademie gibt den Senioren und Mitarbeitern
des Online-Magazins die Möglichkeit in der Seniorenakademie ihr Wissen
und ihre Kenntnisse hinsichtlich der Arbeit im Online-Magazin in einem
Seniorenstudium zu vervollständigen sowie einen Bildungsprozess im
Sinne eines lebenslangen Studiums zu beginnen. Ziel des Online
Magazins ist nachhaltige Bildung zu transportieren und einfach und
verständlich im Sinne von keep it simple zu veröffentlichen. Lernziele
des Studiums sind Weltoffenheit und neue Perspektiven zu integrieren,
Wissen aufzubauen, vorausschauend denken und handeln zu lernen,
Interdisziplinär Erkenntnisse zu gewinnen und zu handeln, gemeinsam
mit anderen planen und handeln zu können, an Entscheidungsprozessen
partizipieren zu können, andere motivieren zu können, aktiv zu werden,
die eigenen Leitbilder und die anderer reflektieren zu können,
selbstständig planen und handeln zu können, Empathie und Solidarität
für Benachteiligte zu zeigen, sich motivieren zu können, aktiv zu
werden .
Warum im Alter studieren?
Die meisten Senioren haben nach ihrer Pensionierung und oft ohne
familiäre Verpflichtungen eine Menge freier Zeit zur Verfügung, die
viele sinnvoll nutzen möchten. Bei einem Studium im Alter steht nicht
alleine das Erlangen neuen Wissens im Vordergrund, sondern auch der
Kontakt zu anderen, meist jungen Leuten. Ein willkommener Nebeneffekt
ist dabei die „mentale Fitness", die sie dadurch erhalten und
trainieren können. Gerade bei den Frauen ist es auch häufig der Fall,
dass sie als junger Mensch kein Abitur machen und somit auch nicht
studieren konnten, sondern ihren „häuslichen Pflichten" nachgehen
mussten. Das versuchen sie in vielen Fällen durch ein Seniorenstudium
zu kompensieren. Einige wollen sich auch weiterbilden, um einer
nachberuflichen Tätigkeit nachgehen zu können. Im Großen und Ganzen
unterscheiden sich die Motivationsgründe für ein Studium bei älteren
Menschen grundlegend von denen junger Leute. Nicht nur Senioren, die
die Pensionsgrenze oder das Rentenalter überschritten haben sondern
auch ältere Arbeitnehmer stehen im Zentrum des Projektes. Auch die
Unternehmen der Zukunft nutzen anders als bisher üblich Erfahrung und
Einsatzbereitschaft seiner aktiven älteren Mitarbeiter. Die
Weiterbildung befähigt Praktiker zu einer längeren Beschäftigung und
zur Übernahme neuer Aufgaben. Erfahrungswissen und Sozialkompetenz
bleiben dem Unternehmen erhalten.
Die Situation der Unternehmen und Einrichtungen im demografischen
Wandel macht das wissenschaftliche Studium besonders für drei
Zielgruppen interessant:
· Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der spätberuflichen Phase, die
auf der Basis ihrer Erfahrungen für die Übernahme neuer, erweiterter
Aufgaben im Unternehmen vorbereitet werden. Hier ist auch an die
Beschäftigten zu denken, die in Zukunft wegen der längeren
Lebensarbeitszeit den Betrieben im Vergleich zu früher länger erhalten
bleiben.
· Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Übergang in die nachberufliche
Zeit, denen Chancen eröffnet werden, sich auf der Grundlage ihrer
Erfahrungen für Aufgaben im Rahmen freier Tätigkeiten wie z. B.
Beratung von Unternehmen, Coaching von Gründern vorzubereiten.
· Menschen, die die Chance suchen, mit neuen Fähigkeiten auch als
ältere Mitarbeiter wieder in Unternehmen eingegliedert zu werden.
Das Studienprogramm umfasst 12 Seminartage im Jahr jeweils von 10.00
– 17.30 Uhr. Diese Präsenzstudientage finden jeweils 1x im Monat meist
in Zweitagesblöcken von Sept. – Mai statt. Sie benötigen für dieses
Studium kein Abitur oder Hochschulabschluss, Voraussetzung ist jedoch
praktische Berufserfahrung.
Dr. Erik Mueller-Schoppen
Vorstandsvorsitzender
Stiftung EBWK - Stiftung für Erziehung, Bildung, Wissenschaft und
Kultur • Sitz Göttingen
Verwaltung • Norderau 4• 24860 Böklund
Fax 04623 303 548
Tel. 01781808279
dr.mueller-schoppen@stiftungebwk.de
www.ebwk-stiftung.de
Steuer-Nummer Finanzamt Göttingen: 20/206/23840
Zugelassene gemeinnützige Stiftung unter dem AZ: RV BS
2.06-11741/42-227 durch das Niedersächsische Ministerium für Inneres
und Sport, Regierungsvertretung Braunschweig.